Verfahren und Technik

Für eine Wasseraufbereitung stehen in der Regel unterschiedliche Verfahren zur Verfügung, abhängig von der Art der Aufbereitung, des Einsatzzwecks, des Umfeldes und der Aufgabenstellung. Wir zeigen Ihnen an dieser Stelle beispielhaft einige Techniken. Diese Informationen dienen jedoch nur zur Vorinformation. Für eine optimale Lösung ist immer ein persönliches Gespräch erforderlich.

Dosiertechnik
Mit der gezielten Zugabe bestimmter Dosiermittel können die Eigenschaften des zur Verfügung stehenden Wassers beeinflusst werden. Zum Beispiel ist es möglich, Härtebildner zu stabilisieren, Schutzschichten zu bilden, ferner Kohlensäure und Sauerstoff im Kesselwasser abzubinden, sowie Keime abzutöten und Algenbildung zu verhindern.

Filtration
Die Filtration des Wassers gehört zu den ältesten und am häufigsten angewandten Aufbereitungsverfahren, da nur in Ausnahmefällen natürlich vorkommendes Wasser direkt als Trinkwasser oder für technische Zwecke eingesetzt werden kann.

Die Siebfiltration übernimmt die Aufgabe, das Rohrleitungsnetz vor grob- und feinkörnigen festen Verunreinigungen zu schützen. Diese Verunreinigungen sind die Hauptursache für Lochfraßschäden, da sie elektrochemische Elemente bilden, wenn sie sich auf metallischen Rohroberflächen ablagern.

 

Aufgabe der Festbettfiltration ist es, große Mengen an feinsten ungelösten Verunreinigungen zurückzuhalten (z.B. Schwebeteilchen). Färbung und Geruch des Wassers können dabei durch Filtermaterial – bestehend aus mehreren Schichten – beseitigt werden.

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